Erkennen

Die soziale Phobie beginnt, wenn eine gesunde Angst endet. Den Zeitpunkt alleine zu erkennen, ist nicht immer leicht.

Soziale Phobien können grundsätzlich jeden Menschen treffen. Denn es sind vielfältige Faktoren wie die Erziehung, Familienbeziehungen, schlechte Erfahrungen, unverarbeitete Erlebnisse und in gewissem Maße auch genetische Faktoren, die dazu führen können, dass aus einem Unwohlsein oder einer gesunden Angst, soziale Phobien entstehen.

Definiert werden soziale Phobien als ausgeprägte Ängste in sozialen Situationen oder unter Leistungsdruck. Betroffene haben Angst, sich zu blamieren, fürchten sich vor Kritik oder dem Kontakt zu anderen Menschen. Körperlich können sich soziale Phobien unter anderem durch einen erhöhten Puls, Atemnot, Schwitzen, Erröten, Durchfall bis hin zu Panikattacken äußern.

Eine gesunde Angst endet, wenn Betroffene sich den Situationen, in denen die Angst auftritt, bewusst entziehen. Sie vermeiden es dann zum Beispiel, ein Konzert zu besuchen, sich in größeren Gruppen aufzuhalten oder Freunde zu treffen. Die Lebensqualität wird massiv eingeschränkt – einerseits durch die Symptome und andererseits durch das Vermeidungsverhalten.




Handeln

Lassen Sie Ihr Leben nicht von der sozialen Phobie bestimmen – gewinnen Sie die Oberhand zurück.


Es ist für Betroffene nicht immer leicht, eine soziale Phobie zu erkennen, sie einzugestehen und die geeignete Unterstützung zu finden.

Viele Betroffene reden sich ein, dass ihre Ängste gar nicht so schlimm sind. Sie sehen sie als Schwäche, mit der sie irgendwie alleine zurechtkommen müssen. Dann gibt es ebenso Menschen, die bereits erkannt haben, dass sie Unterstützung brauchen. Sie haben auch unterschiedliche Dinge probiert, doch leider haben diese nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Das Ergebnis ist für all diese Betroffenen gleich – sie richten ihr Leben nach ihren Ängsten aus.

Geht es Ihnen auch so? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.

Ich unterstütze Menschen auf Basis der non-direktiven Gesprächsführung nach Carl Rogers und mit weiteren Methoden dabei, ihren Ängsten zu begegnen, damit sie ihren Alltag selbstbestimmt und mit Selbstliebe gestalten können.